Sprechen wir über soziale Medien und unsere psychische Gesundheit!
Einführung
Nächstes Wochenende hat deine Freundin Emma Geburtstag, und du verbringst den Tag mit Emma, um etwas zum Anziehen zu kaufen. Sie wird 18, also ist es nicht irgendein Geburtstag! Sie feiert eine große Party und hat all ihre Freunde und Verwandten eingeladen, also will sie auch gut aussehen.
Obwohl Emma stundenlang Kleider anprobierte, kaufte sie nichts. In einer Umkleidekabine wurde sie irgendwann sehr wütend und begann zu weinen. Als sie ihr Spiegelbild in der Umkleidekabine anstarrte, gab sie zu, dass sie ihren Körper und ihr Aussehen hasste. Sie beklagte sich, dass nichts an ihr je gut aussah. Das überrascht Sie. Sie könnte sich nicht mehr irren. Sie sieht in allem toll aus; Sie haben ihren Sinn für Mode immer bewundert. Sie hatten keine Ahnung, dass sie sich so fühlte, da sie immer so selbstbewusst wirkte.
Als Sie später zu Emmas Haus zurückkehren, fällt Ihnen auf, dass sie sehr ruhig ist. Sie spricht kaum mit dir und verbringt den Rest des Abends auf ihrem Handy und scrollt durch TikTok und Instagram. Sie hat schon immer viel Zeit in den sozialen Medien verbracht, aber das macht ja jeder. Aber in letzter Zeit ist dir aufgefallen, dass sie mehr Zeit als sonst damit verbringt. Außerdem hat sie angefangen, sich mit allen anderen zu vergleichen und negative Kommentare über ihr Aussehen abzugeben. Früher hat sie viele Bilder von sich selbst gepostet, aber das letzte Mal ist schon Wochen her, dass sie etwas gepostet hat. Es ist seltsam...
Am Abend, als Sie nach Hause gehen, lesen Sie im Internet, dass die Nutzung sozialer Medien unter jungen Menschen seit Covid-19 zugenommen hat. Das überrascht Sie nicht, denn alle Ihre Freunde nutzten die sozialen Medien zur Kommunikation, wenn Sie sich nicht treffen konnten. Das war ein Lebensretter, ohne den Sie so isoliert gewesen wären.
Der Artikel warnt vor den negativen Auswirkungen der sozialen Medien auf die psychische Gesundheit junger Menschen. Plötzlich ergibt Emmas Verhalten mehr Sinn, vielleicht ist sie eine dieser jungen Menschen? Sie hat ein schlechtes Körperbild und hat sich online mit anderen verglichen. Könnte das der Grund sein, warum sie keine Fotos von sich selbst mehr veröffentlicht? Du schickst ihr eine SMS und fragst sie, ob es ihr gut geht. Sie antwortet sofort und sagt: "Nein. Ich hasse mein Leben! Ich wünschte, es wäre wie das von Sarah. Hast du ihr neuestes TikTok-Foto gesehen? Sie ist im Urlaub in Frankreich. Sie sieht immer fantastisch aus."
Aufgaben
Du kannst nicht aufhören, über Emmas Textnachricht nachzudenken. Sie scheint sich in den sozialen Medien mit anderen Menschen zu vergleichen. Sie beschließen, sich über soziale Medien und ihre Auswirkungen auf junge Menschen zu informieren. Du entdeckst, dass sie sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit junger Menschen haben. Sie lesen über die negativen Auswirkungen der sozialen Medien auf junge Menschen. Sie erfahren auch, wie sich soziale Medien positiv auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen auswirken können. Aus eigener Erfahrung wissen Sie, wie wichtig soziale Medien waren, um während der Pandemie mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Sie erinnern sich auch daran, dass Ihr Freund James Ihnen erzählt hat, dass er, wenn er traurig ist, TikTok-Videos anschaut, um sich aufzuheitern. Er nutzt sie auch, um zu erfahren, was er tun kann, um sich besser zu fühlen.
Sie rufen Emma an und erzählen ihr, was Sie erfahren haben. Sie möchte mehr darüber erfahren und meint, dass andere junge Leute das auch tun würden. Sie beide beschließen, einen Podcast zu machen, um andere über die Auswirkungen der sozialen Medien auf die psychische Gesundheit zu informieren. Emma hört viele Podcasts und ist der Meinung, dass dies eine gute Möglichkeit ist, wichtige Informationen auf eine nicht wertende Weise zu vermitteln.